David Siekening absolvierte ein Regiestudium in Berlin und verzeichnete bereits 1. Erfolge mit seinen Filmen, als er für einige Zeit die Pflege seiner demenzkranken Mutter übernahm, um seinen Vater Malte zu entlasten. Diese Zeit dokumentiert er in seinem Film "Vergiss mein nicht". Viele der Mutter verloren gegangene Erinnerungen werden mit alten Familienfotos und Filmmaterial "ersetzt", Sieveking zeigt, wie alle in der Familie durch die Krankheit der Mutter ein neues Miteinander finden, oft wortlos, dafür aber zärtlich, liebevoll und von großer Nähe geprägt. Es gibt viele Dinge im Leben seiner Mutter, die auch der Sohn erst jetzt erfährt, etwa über ihren politischen Aktivismus.
Personen: Sieveking, David
Sieveking, David [Regie]:
Vergiss mein nicht : Wie meine Mutter ihr Gedächtnis verlor und meine Eltern die Liebe neue entdeckten / David Sieveking : Farbfilm Home Entertainment, 2013. - 92 Min. - FSK freigegeben o.A.
EAN 425-0-12-841084-7
Politischer und Sozialkritischer Film, Feministischer Film - Signatur: TT.KT.11 Sieve - Film (DVD)