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Ein Mann wandert tagsüber auf dem Teufelsberg in Berlin und entdeckt ein Seil, das vom Himmel herunterhängt. Erstaunt betrachtet er das Seil, bis er der Versuchung erliegt, daran zu ziehen. Das Licht geht aus, es ist Nacht. Er zieht erneut und es ist wieder Tag. Mit steigender Begeisterung verwandelt der Mann in Sekunden Tag und Nacht. Doch auf einmal geschieht etwas Unvorhergesehenes. Mit einfachen filmischen Mitteln erzählte Geschichte über die Hybris des Menschen "Gott zu spielen".
Im Kurzfilm "Dangle" (engl. "baumeln [lassen]") besteigt ein junger Mann einen schneebedeckten Hügel und schaut auf in der Natur angesiedelte Industrieablagen mit rauchenden Schloten. Auf dem Hügel entdeckt er ein vom Himmel herabhängendes Seil mit goldenem Fassunsgring und Quaste. Er stellt fest, dass er durch ein Ziehen am Seil Herrschaft über Tag und Nacht gewinnt. Er fängt an, damit zu spielen, bis der Mechanismus klemmt und es dunkel bleibt. In Panik zieht er so heftig am Seil, dass es abreißt und zu Boden fällt. Entsetzt stiehlt er sich davon, während die vom Tal kommenden Geräusche (Autohupen, Rufen und Schreien) ein beginnendes Chaos andeuten.
Personen: Traill, Philipp
DVDs Trail
Traill, Philipp:
Dangle : Kurzspielfilm, 2003. - 6 Min, f.
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