Eine Sonne, ein Mond und der heilige Martin hoch zu Ross prangen auf Martins Laterne. Tagelang hat er an ihr gebastelt. Stolz auf sein Werk zieht er am Martinstag los und trifft sich mit den anderen Kindern aus seiner Strasse zum Martinssingen. Wie jedes Jahr wollen sie in errn Bierbaums Laden beginnen, denn der schenkt ihnen doch immer besonders leckere Sachen. Aber da marschieren Kinder aus einer anderen Straße einfach frech zuerst hinein. Wie dann aber die Kinder aus der Lindenstraße im Laden singen, betrachtet Herr Bierbaum begeistert Martins Laterne. So muss Martin den anderen hinterher rennen. Doch plötzlich hört er ein Weinen und erblickt einen fremden Jungen, der auf dem Boden kauert. "Meine Laterne hat auf einmal gebrannt und eine Frau hat sie zertreten", erzählt ihm der kleine Thomas verstört. Und, dass er zum ersten Mal beim Martinssingen dabei ist und zu denen von der Erlenstrasse gehört. Martin erklärt dem Kleinen, dass er auch ohne Laterne beim Singen mitgehen kann, als der ihn nach seinem Namen fragt. Wie Thomas sehr erstaunt ist, an St. Martin einen Namensvetter des Heiligen getroffen zu haben, kommt Martin plötzlich eine glänzende Idee...
Eine Geschichte die uns vermittelt, dass wir es nicht dabei belassen müssen, dass St. Martin ein guter Mann war und "legendäre Taten" auch im heutigen Alltagsleben überzeugen.
Serie / Reihe: Edition Bilderbuch-Kino
Personen: Wölfel, Ursula Winterhager, Daniele Näger, Sylvia (Hg.)
St. Martin SCH
Wölfel, Ursula:
¬Das¬ schönste Martinslicht : Eine Geschichte zum Martinstag, in der die Legende vom heiligen Martin wieder lebendig wird. - Stuttgart : Matthias-Film, 2003. - 13 Bilder + + Heft. - (Edition Bilderbuch-Kino). - siehe auch gleichn. Bilderbuch
Best.-Nr.: 0028527001
95 - Buch