Der computeranimierte Trickfilm erzählt auf eine humorvolle Weise von einer Fuchsmutter mit drei kleinen Fuchskindern, die einen Hasen gefangen hat, welcher ihr Weihnachtsbraten werden soll, alles kommentiert von einer "klugen" Eule. Der etwas eigenwillige und vornehme Hase jedoch versucht die Fuchsdame mit allen Mitteln davon zu überzeugen, dass er nicht der geeignete Festbraten sei. Er betont nicht nur, der Osterhase persönlich zu sein, ohne den es keine Eier mehr gäbe, sondern setzt auch all seinen Charme ein, um die Füchsin zu betören. Leider erfolglos. Erst als der Hase der Füchsin beim Verusch, die Kinder aus einer Notlage zu befreien, das Leben rettet, wird er nicht nur verschont, sondern auch der neue Mann an der Seite der Fuchsdame und Vater der Kinder. Das Eiergeschäft geht mit Hilfe der Fuchsfamilie weiter, die Liebe hat gesiegt.
Die im Film angesprochene Verknüpfung von österlichen und weihnachtlichen Traditionen findet ihre Fortsetzung in der Dokumentation "Vom Weihnachtsmann zum Nikolaus" und in den Tonbeiträgen zum Thema "Frühchristliche Weihnachtstradition, Weihnachtsmärkte und Weihnachtsbaum". Das Wissen über die Herkunft der Traditionen kann en guter Auslöser zur Reflektion über eine Neubewertung und Neubelebung solcher Traditionen - auch ein Anlass zur Kritik an ausgehöhlten Bräuchen, an profanisierten Symbolen und Zeichen sein.
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¬Das¬ Weihnachtsessen : Kurzfilm
Zugangsnummer: 0002/426794 - sonstiges Material