Glaubt man nur an Gott, wenn es einem gut geht? Hiob wird von Gott in seinem Glauben geprüft. Er erfährt großes Unglück, verliert seinen Besitz, Familie und schließlich seine Gesundheit. Auf der Suche nach Erklärungen für sein unermessliches Leid kommt der hadernde Hiob auf irrwege und beginnt an Gott zu zweifeln. Hiobs Geschichte ist eine Menschheitsgeschichte. Wo immer Menschen leiden, da stellen sie sich die Fragen, mit denen sich Hiob herumquält. Warum? Auch Kinder fragen sich angesichts von Krankheit, Tod und Krieg, was das für ein Gott ist, der nicht eingreift und gütig hilft. In der Auseinandersetzung mit dieser Geschichte erkennen de ie Kinder, dass Leid keine Strafe Gottes und Folde von Schuld ist und wie hilfreich es in schweren Situationen ist, wenn Freunde Anteil nehmen, da sind und Trost spenden.
Personen: Kuhl, Lena Braunmühl, Susanne von
Zeitschrift Kuhl
Kuhl, Lena:
"Es war einmal ein Mann im Lande Uz...", 2009. - Seite 12
Zeitschrift - sonstiges Material