Das Christentum verbreitet sich in kurzer Zeit im ganzen Römischen Reich. Nach zahlreichen Martyrien und grausamen Verfolgungen bringt Kaiser Konstantin die entscheidende Wende: Das Christentum wird Staatsreligion. Der Kaiser erhofft sich dadurch, das von Widersprüchen zerrissene Reich wieder zu einen, zieht aber selbst nach Byzanz. Die Kirche wird zur "Jedermannskirche", geht damit aber auch Kompromisse ein, die des öfteren ihrer eigentlichen Botschaft entgegenlaufen. Im Innern bilden sich festere Formen für Taufe und Abendmahl, Diakonie und Liturgie heraus, Schriftsteller formulieren die christliche Botschaft aus, philosophisch gebildete Theologen deuten die Glaubensgeheimnisse, erste klösterliche Gemeinschaften entstehen. Drei vom Kaiser einberufene Konzile entscheiden schließlich die Fragen um die wahre Natur Christi und das Geheimnis der Dreifaltigkeit.
Serie / Reihe: 2000 Jahre Christentum
Personen: Klütsch, Friedrich Sturm, Susanne
Kirchengeschichte Klüts
Klütsch, Friedrich:
Fesseln der Macht : Untergrundbewegung wird Staatsreligion. - Frankfurt/Main : Katholisches Filmwerk, 1999. - 45 Min., f. - (2000 Jahre Christentum; Folge 2)
Kirchengeschichte - sonstiges Material