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"Hass wird mehr geklickt, aber Liebe hält länger! sagt der Rapper Eko Fresh zum Thema Hate Speech im Netz.
91 Prozent der Jugendlichen nutzen täglich Internetdienste, wobei der größte Anteil im Bereich Kommunikation via Messengerdienste (z.B. WhatsApp) und Social Media (z.B. Instagram) liegt. Diese Kommunikationswege beinhalten wie im analogen Leben auch herausforderungen. Hassrede im Netz greift oft analoge Macht- und Diskriminierungsstrukturen auf. "Zwei drittel sind (...) mit Hass im Netz konfrontiert worden." Wie macht man Jugendliche dafür fit? Welche Handlungsoptionen gibt man ihnen dafür an die Hand? Der Artikel gibt Einblick in pädagogische Ansätze, die den Hass im Netz als Phänomen ernstnehmen und ennoch mit einem postiven Blick auf digitale Lebenswelten schauen. Es geht darum, das Netz als verantwortungsvollen Gestaltungsraum erntzunehmen.
Kompetenzen und Ziele der UE:
Die SuS können:
- diskutieren Fragen nach sexuellen Orientierungen, benennen entsprechende Diskriminierungen auf Social Media und setzen diese in einen mögliche Verbindung zu Gen 1 und 2
- lernen einen verantwortungsvollen Umgang mit Social Media Kommunikation
- reflektieren die eigene Mediennutzung
- nutzen mediale Möglichkeiten bewusst zur altersgemäßen gesellschaftlichen Teilhabe an demokratischen Prozessen
Personen: Nowak, Paula Versemann, Timo
Zeitschrift Nowak
Nowak, Paula:
From #hateSpeech to #hopeSpeech : Jugendliche im Umgang mit Online-Hass stärken, 2020. - Seite 30
Zeitschrift - sonstiges Material