Die Deutung des Kreuzesgeschehens durch Martin Luther ist zutiefst existenziell und individualistisch. Die im Kreuz Jesu sich offenbarende Liebe Gottes zielt auf das menschliche Gegenüber, das sich selbst als Adressat des göttlichen Versöhnungshandelns versteht und darin Erlösung erfährt. Die unterrichtliche Auseinandersetzung mit Luthers Kreuzestheologie nimmt ihren Ausgang bei eigenen Trost-Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler. In einer belastenden Situation überwunden hat. Nach Luthers Deutung des Kreuzesgeschehens hat Gott genau das in Jesus Christus getan. Aus diesem Grund konnte das Kreuz für Luther zum Anker in Anfechtungen werden. Anknüpfend daran, wird es den Schülerinnen und Schülern in der Unterrichtseinheit als Zeichen für die Gegenwart Gottes in schwierigen Situationen vorgestellt.
Personen: Mätzke, Verena
Zeitschrift Mätzk
Mätzke, Verena:
Gott ist da, wo ich bin : Kreuzestheologie bei Martin Luther, 2017. - Seite 28-31 : Folien
Einheitssacht.: Kreuzestheologie
Zeitschrift - sonstiges Material