Spaeth, Frieder
"Herr Müller, wir müssen sie nochmals benutzen" anhand von Filmen das Phänomen Scham wahrnehmen
sonstiges Material

Fußnote: Ziemlich beste Freunde. -
FackJuGöhte2. -
Das Leben der anderen. -
Der Blick auf den Anderen, der Blick des Anderen auf mich selbst - das macht den Film - so scheint es - zu einem von vornherein privilegierten Medium, um dem Phänomen "Scham" nachzugehen. Gehört es doch zu den ureigenen Möglichkeiten des Films, den Menschen in die Intimsphäre nachzuspüren, ihnen auf die Haut zu rücken, ihr Leben, ihr Verhalten zueinander und ihren Charakter zu entblößen. Paradoxerweise führt diese Allgegenwart des "unverschämten" Blicks im Film zu einer fast völligen Verdrängung möglicher Reaktionen des Schamgefühls beim Betrachter. Die Scham, das Schämen selbst, werden in Filmen überraschend wenig zum zentralen Thema gemacht. Mit diesem Unterrichtsentwurf soll das Phänomen Scham in den Mittelpunkt der Betrachtung in Filmen gestellt werden. Beispiele: Videoclip von Miley Cyrus "Wrecking Ball", Szenen aus den Filmen "Ziemlich beste Freunde" und "Fack Ju Göhte 2", als ganzer Film "Das Leben der Anderen".


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Personen: Spaeth, Frieder Wittmann, Andreas

Interessenkreis: Sekundarstufe I Sekundarstufe II Klasse 8 Klasse 9 Klasse 10 Klasse 11 Klasse 12

Zeitschrift Spaet

Spaeth, Frieder:
"Herr Müller, wir müssen sie nochmals benutzen" : anhand von Filmen das Phänomen Scham wahrnehmen, 2016. - S.36-41
Einheitssacht.: Scham

Zugangsnummer: 0001/1739
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