Stundenumfang: ca. 8 Stunden
Religiöse Menschen drücken ihren Glauben durch bestimmte Rituale und Praxen aus und zeigen dadurch, welcher Religion sie angehören. Dazu gehört auch die Frage der Klaieung oder des Schmukces: "Kreuzkettchen" sind z.B. sowohl Schmuckstück als auch Hinweis auf Jesus Christus. Mit dem "Davidstern" als Anhänger einer Kette zeigen gläubige Menschen ihre Zugehörigkeit zum Judentum. Und die Hand der Fatima ist ein Schmuckstück aus dem islamischen Volksglauben, der vor dem "bösen Blick" und "Dschinn" - das sind geistwesen - schützen soll. Die Unterrichtseinheit bietet einen Streifzug durch Judentum, Christentum und Islam und fragt nach religiöser Mode, Schmuck und Kleidung.
Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler können
- die Bedeutung von Mode, Schmuck und Kleidung im Judentum, Christentum und Islam erläutern und anhand ausgewählter Beispiele wie der Kippa oder dem Koftuch ihre Kenntnisse vertiefen
- eine eigene Haltung zur Frage religiöser Mode und Kleidung reflektieren
Personen: Kaloudis, Anke Tinc, Meryem
Zeitschrift Kalou
Kaloudis, Anke:
Himmlische Styles! : Über Mode, Schmuck und Kleidung in den Religionen, 2022. - Seite 20
Zeitschrift - sonstiges Material