ca. 8 Stunden
Die Unterrichtseinheit reflektiert die Konstruktion individueller Bilder von der Welt und diskutiert die sich daraus ergebenden ethischen Konsequenzen. Wenn sich jeder die Welt so "machen" kann, wie sie ihm gefällt: Was gilt denn dann? Kann dann jeder "machen", was er will?
Die Unterrichtseinheit geht in diesem Sinn dem Zusammenhang von Weltbildkonstruktion und ethischem Relativismus nach und fragt nach Impulsen aus der jüdisch-christlichen Tradition (Jeremia und Jesaja) für die Modellierung eigener Sichtweisen auf die Welt und die damit verbundenen ethischen Konsequenzen.
Die Schülerinnen und Schüler können:
- den Anspruch und die Relativität von individuellen Bildern und Vorstellungen von der Welt erläutern
- diese in Beziehung zu zentralen Aussagen eines christlichen Wirkleichkeits- und Wahrheitsverständnisses setzen
- sowie ethische Entscheidungssituationen im Leben identifizieren und christlich motivierte Handlungsoptionen diskutieren
Personen: Kaloudis, Anke Ziener, Gerhard
Zeitschrift Kalou
Kaloudis, Anke:
"Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt!" : Individuelle Bilder von der Welt mit biblischen Weltbildern ins Gespräch bringen, 2019. - Seite 20
Zeitschrift - sonstiges Material