6-8 Doppelstunden
Die Unterrichtseinheit nimmt Erfahrungen junger Menschen zum Ausgangspunkt, um freie Meinungsäußerungen mit ihrem Potenzial, andere Menschen zu verletzen, vorzustellen. Die Beschäftigung mit (religiösen) Witzen und (religiöser) Satire weitet den Blick auf den gesellschaftlichen Umgang mit dem anfangs beobachteten Phänomen. Insbesondere werden auch mögliche Reaktionen, vom Dialog bis hin zur Gewaltttat, thematisiert und problematisiert. Schlussendlich wird der Bogen wieder in den Nahbereich der Schülerinnen und Schüler geschlagen: Wie gehe ich mit meiner Meinungsfreiheit und mit der der anderen um?
Die Schülerinnen und Schüler können
- die grundlegende Bedeutung des Glaubens für ihr eigenes Leben und für das Leben anderer wahrnehmen und darüber kommunizieren
- Situationen im individuellen und gesellschaftlichen Leben in ihrer ethischen Bedeutung wahrnehmen und eigene Entscheidungen ethisch begründen
- sich mit religionskritischen Anfragen an den Glauben und mit alltäglicher Ablehnung von Religion auseinanderetzen.
Personen: Kracheletz, Ilona Reiß, Annike
Zeitschrift Krach
Kracheletz, Ilona:
"Ich sag halt, was ich denke!" : Zwischen Meinungsfreiheit und Grenzüberschreitung, 2021. - Seite 16
Zeitschrift - sonstiges Material