Klasse 11/12
13 Unterrichtsstunden
Der Ölbaum, seit paulus Symbol des Verhältnisses von Juden und Christen, erinnert uns daran, die Wurzel zu achten, aus welcher der christliche Glaube sich nährt. Er fordert uns auf, den chrostlichen Antijudaismus als "Geburtsfehler" des Christentums zu erkennen und Verantwortung für die daraus erwachsene Schuldgeschichte zu übernehmen, das Judentum und Christentum wieder bewusst zu werden. Denn ein Christentum, das sich seiner Wurzeln entledigt, verliert sein Fundament. Ziel dieser Einheit ist es, Bausteine zu Verständigung und Dialog zu entwickeln und eine Grundhaltung des Hörens zu fördern, auf die Thora, auf jüdische Stimmen, auf die jüdische Evangelien-Auslegung
Kompetenzen: Eigene Einstellungen gegenüber dem Judentum reflektieren; neutestamentliche Grundlagen für das Verhältnis zwischen Judentum und Christentum darlegen; Voraussetzungen und Wege für einen jüdisch-christlichen Dialog benennen; den religiösen Kontext, in dem Jesus wirkte, erläutern; Grundzüge der Verkündigung Jesu benennen; Anfänge der Geschichte des Christentums darlegen; Versöhnungszeichen gestalten; im Portfolio Ergebnisse reflektieren
Thematische Bereiche: Versöhnung und Dialog gestalten, christlich-jüdischer Dialog, christliches Selbstverständnis, Antijudaismus, Antisemitismus, Jesus in den Evangelien, Thora, Geschichte des Christentums
Serie / Reihe: RAAbits
Personen: Krasselt-Maier, Judith
Unterrichtsmodelle Sek II RA
Krasselt-Maier, Judith:
Jesus zwischen Juden und Christen : Die jüdischen Wurzeln des Christentums entdecken. - Stuttgart : Raabe, 2019. - 66 Seiten. - (RAAbits; SII C 17)
Best.-Nr.: 0087845001
Unterrichtsmodelle Sek II - Buch