Zeitbedarf: 3-4 Stunden
Nach einer Sammlung bekannter und von den Jugendlichen verwendeter Kriegsspiele und der Suche, was daran faszinierend ist, wird das Thema auf narrativer Ebene entlang der Geschichte "Krieg spilen" vopn Gudrun Pausewang entfaltet: Warum macht Krieg spielen Spaß? Wie unterscheiden sich Krieg im Spiel und Krieg in der Realität? Wie kann man den Krieg (im Spiel) beenden, und wie sieht das in der Wirklichkeit aus? Darf man überhaupt "Krieg spielen"?
Kompetenzen:
Die Schüler:innen können
- in der Reflexion des Themas "Krieg spielen" Fragestellungen in ihrem Lebensraum wahrnehmen und dabei die spielerische Fasziantion von Waffen, Waffengebrauch und computergenerierten Kriegsszenarien beschreiben und deren Gründe darlegen
- den Widerspruch zwischen fiktiven Spielsituationen und realen bzw. realitätsnahen Szenarien wahrnehmen und erläutern.
- das Thema "krieg spielen" als ethische Herausforderung in der Geschichte von Gudrun Pausewang identifizieren
- weitere Werke der Kinder- und Jugendliteratur, die mit dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis ausgezeichnet wurden, im Blick auf ihren Beitrag zum Frieden nennen und bewerten.
Personen: Zimmermann, Mirjam
Zeitschrift Zimme
Zimmermann, Mirjam:
"Krieg spielen" : Was passiert, wenn aus dem Spiel Ernst wird, 2024. - Seite 8
Zeitschrift - sonstiges Material