10 Stunden
Mithhilfe einer sog. agilen Arbeitsmethode (Scrum) und einer neuen Präsentationstechnik setzen sich die Schüler/innen mit dem Thema "Leben - Abschied nehmen - Trauern" auseinander. Sie entwerfen virtuelle Räume (VR-Welt), mit denen sie die Betrachtenden zum Nachfragen und Nachforschen anregen. Die künstlerische Umsetzung der Welten bedient sich dabei interreligiöser Impulse aus Judentum, Christentum und Islam. Angestrebt wird die kreative und interreligiös vergleichende Aufarbeitung zu einem der drei Leitthemen "Leben - Abschied nehmen - Trauer" durch jeden Schüler/jede Schülerin.
Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler:
- nehmen vielfältige religiöse Deutungen des Todes wahr und erkennen, wie sich die Sicht des Lebens im Horizont der christlichen Auferstehungshoffnung verändern und erweitern kann
- beschreiben ihre eigenen (Nicht-)Erfahrungen mit dem Tod
- verstehen Sterben und Trauern als prozesshaftes Geschehen (Hospizbewegung, Sterbe- und Trauerbegleitung, mediale Trauerkultur)
- refletieren unterschiedliche religiöse Vorrstellungen von Tod und Jenseits und positionieren sich persönlich dazu.
Personen: Wenisch, Friedrike
Zeitschrift Wenis
Wenisch, Friedrike:
Leben - Abschied nehmen - Trauern : Gestaltung virtueller Welten anhand exemplarischer Aspekte zu Christentum, Judentum und Islam, 2018. - Seite 22
Zeitschrift - sonstiges Material