Im Zuge der Diskussion um die Kompetenzorientierung im Religionsunterricht wird seit einiger Zeit verstärkt darüber nachgedacht wie Diagnostik, Erhebung von Lernausgangslagen und individuelle Lernbegleitung auch im Religionsunterricht umgesetzt werden können. Mehr und mehr rücken dabei die konkreten Lernprozesse der Schülerinnen in den Mittelpunkt der didaktischen Weiterentwicklung des Unterrichts. Während in den 1980er- und 1990er-Jahren viel Energie in die Entwicklung eines methodisch vielfältigen Unterrichts investiert wurde (Oberflächenstruktur des Unterrichts), wird heute sehr viel stärker gefragt ob bzw. wie die Methoden und Sozialformen die Lernprozesse der Schülerinnen tatsächlich positiv beeinflussen (Tiefenstruktur des Unterrichts) (vgl. Reusser 2008,5. 230ff.).

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Personen: Feindt, Andreas Lamprecht, Heiko