In der Unterrichtssequenz werden Schöpfungsglaube und physikalische Urknalltheorie als komplementäre Zugänge zur Frage nach dem Anfang von allem erschlossen. Mit Hilfe unterschiedlicher Medien werden das Urknallmodell und die rede von Gott als Schöpfer in ihrer jeweiligen Erkenntnisperspektive erarbeitet und aufeinander bezogen. Die Vertiefung greift neuere wissenschaftliche Erkenntisse zur sog. "Feinabstimmung des Universums" auf.
6-8 Stunden
Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler können:
- die biblische Vorstellung von Gott als Schöpfer wahrnehmen, beschreiben und einordnen
- naturwissenschaftliche und theologische Perspektiven als komplementäre Weltzugänge beschreiben und einordnen
- die Frage nach Gott und nach dem Grund des Seins als existentielle Frage der Menschen verstehen
Personen: Walldorf, Jochen
Zeitschrift Walld
Walldorf, Jochen:
"Warum gibt es etwas und nicht nichts?" : Eine Unterrichtssequenz für die Oberstufe zu Schöpfung und Weltentstehung, 2019. - Seite 21
Zeitschrift - sonstiges Material