Zwar ist es nicht der "Bärenhunger", den die Straßenkinder Emanuel und Bilali im Alltag wortwörtlich umhertreibt, jedoch ist der hungrig brüllende Löwe mindestes genauso unangenehm und bewegt die scheinbar lieben Kinder zu unerwarteten, "bösen" Taten.
inhaltliche Schwerpunkte:
- Gefühle und Bedürfnisse bewegen uns zu erstaunlichen Taten
- Man kann etwas "Böses" tun, um etwas "Gutes" zu erreichen
- Gesetze, Regeln, religiöse Gebote und Verbote helfen, um zwischen Gut und Böse zu unterscheiden
Lernchancen:
Die Kinder:
- finden einen persönlichen Zugang zur Bildergeschichte "Wenn der Löwe brüllt".
- erörtern Vorstellungen zu christlichen Wegweisungen für gelingendes Leben
- bringen in kreativer Weise eigene Deutungen der Geschichte zum Ausdruck
- stärken ihre Urteilskompetenz, indem sie kommunizieren und argumentieren
- übernehmen zunehmend eigene moralische Verantwortung, indem sie in ihrer Gewissensbildung gestärkt werden.
Personen: Dyck, Rebecca
Zeitschrift Dyck
Dyck, Rebecca:
"Wenn der Löwe brüllt" : Über das Gute und Böse im Leben zweier Straßenkinder, 2023. - Seite 7
Zeitschrift - sonstiges Material