Keine Kindheit wie jede andere. Eine, die Andrea Sawatzki in intensiven Momenten erzählt: Der Journalist Günther Sawatzki gibt sein altes Leben auf, um mit seiner Geliebten zusammenzusein, mit der er auch eine Tochter hat: Andrea. Bald stellt sich heraus, dass dieser weltläufige un dgebildete Mann schwer krank ist. Das nicht einmal zehnjährige Mädchen muss sich um den Vater kümmern, dessen anfängliche Symptome der Vergesslichkeit schnell ernster werden. Bis zu einem katastrophalen Ende.
Personen: Sawatzki, Andrea
Sawatzki, Andrea:
Brunnenstraße. - 2. Auflage. - München : Piper, 2022. - 167 Seiten ; 21 cm, 326 g. - Andrea Sawatzkis ungeschminkter autofiktionaler RomanKeine Kindheit wie jede andere. Eine, die Andrea Sawatzki wie in einem Kurzfilm einfängt: 1971 wird der Journalist Günther Sawatzki von seiner Stelle in London abgezogen und geht zu seiner Familie nach Deutschland zurück. Aber er will sein altes Leben aufgeben und mit seiner Geliebten zusammensein, mit der er eine Tochter hat: Andrea.Doch bald stellt sich heraus, dass dieser weltläufige und gebildete Mann schwer krank ist. Das Geld wird knapp, die Mutter muss wieder als Nachtschwester arbeiten, und die zehnjährige Andrea kümmert sich um den dementen Vater, der launisch, ungeduldig und jähzornig ist. Es entspinnt sich ein geheimes Leben zwischen den beiden von Nähe und Entfremdung, Liebe und Überforderung. Bis zu seinem katastrophalen Ende.
ISBN 978-3-492-31685-9
Schöne Literatur - Signatur: Sawat - Buch