Eingebettet in eine fiktive Rahmenhandlung wird die Geschichte der DDR beleuchtet. Zeitzeugenberichte und Fotos untermauern die Fakten über den Alltag im unfreien Teil des geteilten Deutschlands. Ab 10 Jahren.Jugendliche kennen die DDR nur noch aus den Erzählungen ihrer Eltern und Großeltern. Das ist auch bei Theo nicht anders. Der fiktive Protagonist des Buchs wird bei einem Familientreffen in Thüringen - der ehemaligen Heimat seiner Mutter - mit der Vergangenheit konfrontiert und ihm stellen sich Fragen: Wie lebte es sich damals in der DDR? Wie kam es zum Mauerbau? Wer war die Stasi? Warum wollten so viele Bürger das Land verlassen? Was war die FDJ? Was steckt hinter dem Begriff "Kalter Krieg"? Die Auskünfte, die er bekommt, sind geprägt von den persönlichen Ansichten und deswegen manchmal widersprüchlich, aber Theo beschafft sich weitere Informationen im Internet. Die Rahmenhandlung wird laufend durch Zeitzeugenberichte, Sachtexte und Fotos unterbrochen, sodass eine lebendige Mischung von Privatem und Fakten entsteht. Quasi "Geschichtsunterricht to go", was bei der YouTube-Generation bestens ankommen dürfte. Eine Bereicherung des Geschichtsbestandes - vor allem für Schulbibliotheken. Das ebenfalls empfehlenswerte "Wie war das in der DDR" (ID-A 36/19) profitiert ebenfalls stark von persönlichen Berichten.
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Personen: Breinl, Juliane
5.4
Bre
Breinl, Juliane:
Mein Mauerfall : von der Teilung Deutschlands bis heute / Juliane Breinl. - München : arsEdition, 2019. - 139 Seiten : Illustrationen : teilweise farbig : Karten : Diagramm ; 24 cm
ISBN 978-3-8458-3191-6 kt. : EUR 15.00
5.4 - Kinder-/Jugendlit.